DIE GESCHICHTE VON
SAN MARTINO DI CASTROZZA
(WELSCHTIROL - DOLOMITEN)
wie es war......
Diese Webseite ist auf einige Wünsche zurückzuführen, die im Laufe der Zeit durch das Sammeln und das Ausstellen von alten Postkarten, die die Geschichte meines Dorfes San Martino di Castrozza darstellen, in mir gereift sind. Zunächst einmal geht es um den Wunsch, eine Sammlung, die ich zufällig begonnen und in der Zeit allmählich erweitert habe, mit Ihnen zu teilen. Ich halte es nämlich für sinnlos, oberflächlich und ziemlich dumm, solche bedeutende Zeugnisse in eine Schublade zu sperren, um sie in Einsamkeit zu betrachten, wie es viele Sammler – natürlich nicht nur Postkartensammler - leider tun. Ich möchte außerdem all denjenigen, die das Dorf aber nicht seine Geschichte kennen, die Möglichkeit geben, zu verstehen, wie und aus welchen Gründen es sich im Laufe der Jahre zu dem entwickelt hat, was es heute ist. Drittens möchte ich dadurch meiner Vorfahren, und zwar der Mitglieder des Hauses Toffol gedenken. Als Erste haben Sie sich hier niedergelassen und an das Potential dieser wunderschönen Ortschaft geglaubt, so dass sie durch ihre Arbeit und Bemühungen von Anfang an zum Weltruhm von San Martino beigetragen haben. Diese Webseite hat also den Zweck, meines Großvaters Vittore Toffols zu gedenken. Ohne ihn, der seinen Nachfolgern durch seine Arbeit den Weg geebnet hat, würden wir heute wahrscheinlich nicht da sein, trotzdem ist in dem zum großen Teil von ihm gegründeten Dorf nicht einmal eine Straße, ein Platz oder eine Gedenktafel mit seinem Namen zu sehen.
Schließlich wollte ich unbedingt meines Dorfes gedenken. San Martino di Castrozza, das zweifellos zu den schönsten Ortschaften der Dolomiten zählt. Die Emotionen, die ein Sonnenuntergang vor der Palagruppe erwecken kann, können Worte kaum beschreiben. Der Frieden, den man vor dem Sass Maor und der Madonna im abendlichen Licht empfindet, kurz bevor die Sonne hinter der Tognola verschwindet, ist unvergleichbar, genau so wie die Pracht des Cimon della Pala vom Rollepass unvergesslich ist. Wenn man auf das Dorf von den Piani della Cavalazza hinunterschaut und die wunderschönen von den Bergen umgebenen Wiesen und Wälder bewundert, begreift man plötzlich das, was Günther Langes in einer Publikation der ’30 Jahre behauptete: „Man kennt die Dolomiten nicht, solang man San Martino di Castrozza nicht kennt!“.
PS: Auf diese Webseite habe ich alle Postkarten meiner Sammlung hochgeladen – und ich möchte noch mehr in der Zukunft hinzufügen. Die Sammlung ist in verschiedenen Themen unterteilt, um es dem Besucher möglichst leicht zu machen. Wenn manche Postkarten auf den ersten Blick gleich zu sein scheinen, merkt man dann, dass sie wegen eines winzigen Details unterschiedlich sind, was dabei helfen kann, ein Gebäude, eine Straße oder einen Weg zu datieren. Ich bin mir ganz bewusst, dass ich, was San Martino betrifft, überhaupt nicht objektiv bin, und dafür möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen. Ich stehe für jede Frage, jedes Urteil und jeden Kommentar auf jeden Fall zur Verfügung: schicken Sie mir gerne eine E-Mail auf dem Link hier unten am Ende der Seite.
Die Postkarten stehen jedem zur Verfügung und jeder kann sie herunterladen und verwenden, wie er möchte: Ich bitte bloß um den Gefallen, diese Webseite als Quelle zu zitieren.
Ich möchte mich besonders bei meiner Freundin Paola Simoni bedanken, die mir beim Datieren einiger Gebäuden geholfen hat, und bei meinem lieben „uralten“ Freund Graf Eszterhàzy, der diese Webseite als Erster auf seiner verlinkt hat! Vielen Dank.
Marco Toffol
Für den Besuch dieser Webseite ist Mozilla Firefox oder Apple Safari - und nicht Microsoft Explorer - zu empfehlen. Oder noch besser...machen Sie einfach den großen Sprung nach vorn und nehmen Sie Macintosh: Sie würden es nicht bereuen!
DEUTSCHE ÜBERSETZUNG: DR. JESSICA LONGO
La cartolina illustrata nasce nel 1870; prima di essa, per le piccole comunicazioni, si utilizzavano le cosiddette “cartoline postali”, cartoncini in molti casi preaffrancati, con lo spazio per l’indirizzo sul verso e lo spazio per la scrittura sul recto. Nel 1872 compaiono i cosiddetti “Grüß aus...” (saluti da...), di cui vedremo alcuni esemplari nel sito.
HERZLICH WILLKOMMEN IN MEINEM DORF, DEREN GESCHICHTE SIE DURCH ALTE ANSICHTSKARTEN ERKUNDEN WERDEN.
Die Geschichte von San Martino di Castrozza, Welschtirol, Dolomiten